Der Film führt mitten hinein in die Revolution im Sudan, die 2019 mit dem Sturz von Diktator Omar al-Baschir ihren Ausgang nahm. Anhand der Geschichten einzelner Aktivist*innen erzählt er vom Mut, der Entschlossenheit und den Opfern jener jungen Generation, die von Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit träumt.
Im Zentrum stehen Persönlichkeiten wie die Medizinstudentin Rufaida, die Verwundete versorgt, oder der Musiker Gismallah, der mit seinen Liedern Hoffnung und Widerstandskraft verbreitet. Auch der Aktivist Muhammed wird begleitet, der trotz massiver Repression nicht aufhört, für ein neues Sudan einzutreten.
Die Kamera bleibt nahe bei den Protagonist*innen – in Straßendemonstrationen, bei heimlichen Treffen, in Momenten der Angst, aber auch der Euphorie. So entsteht ein intimes Bild von Revolution als gelebter Alltag, voller Widersprüche und Hoffnung.